Słowo Pomorskie 03.04.1925

  • Der Kreistag (sejmik powiatowy) von Chełmno spricht sich in einer Erklärung für den Bestand der polnischen Westgrenzen und des freien Zugangs Polens zur Ostsee aus. Dies sei eine notwendige Bedingung für die Verwirklichung der wirtschaftlichen und politischen Unabhängigkeit des polnischen Staates.
  • Am 19. März fand in der Stadt ein großer Viehmarkt statt.

Die Digitale Bibliothek Kujawien-Pommern, die einen bequemen Zugriff auf regionalgeschichtliche Publikationen gestattet, wächst ständig. Durch die fortlaufende Digitalisierung vieler Tageszeitungen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lassen sich inzwischen viele bruchstückhafte Informationen über das Alltagsleben in Culm (Chełmno) finden, die einzeln gesehen eher unbedeutend sind, zusammengefasst aber interessante Erkenntnisse über gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen liefern können. Derartige historische Zeitungsmeldungen aus bzw. über Culm sind in der Kategorie Chronik abgelegt.

Gazeta Toruńska 16.03.1879

  • In Dortmund verstarb Kreisgerichtsrat Chomse, ehemaliger Richter in Culm und von 1862 bis 1867 Abgeordneter im preußischen Parlament aus dem Wahlkreis Thorn-Culm.
  • Unter der Leitung des Provinzialschulrats Dr. Kruse wurden am Gymnasium in Culm mündliche Abiturprüfungen abgehalten. Alle 14 Kandidaten bestanden und erhielten das Reifezeugnis.

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    Słowo Pomorskie 27.01.1929

    Der Busunternehmer Jan Czech bietet seit dem 20. Januar 1929 zweimal täglich eine neue Linienbusverbindung von Chełmno über Kokocko nach Bydgoszcz und zurück an.

    Die Kauffrau Olga Chmurzyńska erwarb von den Deutschen Meseck und Schultze das schöne bebaute Grundstück an der ul. Wodna 31 zum Preis von 42.000 Zloty.


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    Gazeta Toruńska 05.02.1880

    Die Stadtverordnetenversammlung von Culm (Chełmno) hatte mit einer an Minister Maybach gerichteten Petition gebeten, dem Parlament den Entwurf für den Bau einer Bahnlinie Toruń – Stablewice – Płutowo – Chełmno – Wabcz – Grudziądz vorzulegen. Der Minister antwortete, dass die Regierung nur die einfachste Streckenführung Toruń – Chełmża – Grudziądz mit einer Abzweigung nach Krusin befürworten würde. Für Culm wäre dies von Vorteil, so der Minister, weil man dann den Bahnhof in der Nähe der Stadt bauen könnte und nicht wie bei der von der Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagenen Lösung in einer Entfernung von etwa 3 km.


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    Słowo Pomorskie 02.04.1925



    Der Unternehmer A. Granowski aus Chełmno (Culm) bietet seit dem 22. März 1925 regelmäßige Busverbindungen zur Bahnstation Terespol bei Świecie/Schwetz an der Hauptbahnstrecke Bydgoszcz/Bromberg-Tczew/Dirschau an. Dreimal täglich fährt ein Bus am Hotel Dwór Chełmiński (Culmer Hof) am Markt ab. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Die Wasserstraßenverwaltung bevorzugt den Bus bei der Nutzung der Weichselfähre, um Verspätungen zu vermeiden.


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    Gazeta Toruńska 12.04.1878

     

    • Der mit den Stimmen von Polen und Katholiken in die Stadtverordnetenversammlung von Culm gewählte Lehrer Dr. Martin wurde aus Königsberg angewiesen, sein Mandat niederzulegen, wahrscheinlich aufgrund einer aus der Stadt stammenden Denunziation.
    • Assessor Weise aus Culm wurde zum Kreisrichter in Konitz (Chojnice) ernannt.

     


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    Słowo Pomorskie 13.02.1927

    • Die Aktionärsversammlung der örtlichen Brauerei (Browary Chełmińskie) tagte am 7. Februar unter dem Vorsitz von Dr. jur. Huncia und wählte in den Aufsichtsrat des Unternehmens: Mueller aus Linowiec, Florjan Buczkowski aus Lisewo, Jan Slaski aus Trzebcz, Chmurzyński aus Chełmno (Culm), Hoercherl aus Oliwa (Danzig-Oliva) und Dr. jur. Maciaszek aus Bydgoszcz (Bromberg).
    • Bürgermeister Zawacki nahm während der Ratssitzung am 3. Februar den Eid des Ratsherrn Bienert ab. Der Stadtrat befasste sich mit der Besoldung bestimmter städtischer Angestellte. Arme Rentenbezieher sollen 200 Zentner Koks erhalten. Jahrmärkte sollen nicht wieder eingeführt werden.
    • Das städtische Gaswerk hat Ende 1926 mit der Produktion von Benzol begonnen und verkauft dieses zu Preisen, die 20% unter denen des Gaswerks von Bydgoszcz liegen.

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    Gazeta Toruńska 16.07.1871

    Der in Culm ansässige Korrespondent der polnischen Tageszeitung beklagt die wirtschaftlichen Folgen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871: Die bereits aus Frankreich nach Berlin fließenden Reparationszahlungen machen sich vor Ort nicht bemerkbar. Ein Culmer Kaufmann nach dem anderen meldet Bankrott an. Andere verbergen ihre Probleme nur mit Mühe. Der Korrespondent weist auf die Bedeutung staatlicher Einrichtungen hin, die die Groschen in die Stadt spülen, nämlich das Gymnasium, das Kadettenhaus und das Infanteriebatallion. Da die Infanteristen noch immer in Frankreich seien, stünden viele Mietwohnungen leer und selbst die Wirte würden über einen geringen Umsatz klagen, berichtet die Zeitung.


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    Gazeta Toruńska 18.09.1921

    Antideutsche und antisemitische Ressentiments pflegt der namentlich nicht genannte Verfasser dieser Meldung in der Tageszeitung Gazeta Toruńska vom 18. September 1921. Er begrüßt den anhaltenden Wegzug von Juden und Deutschen aus der Stadt. Es seien nur noch fünf jüdische Kaufleute vorhanden, was – so der Verfasser – „für unser Chełmno noch zu viel ist, aber wir hoffen inständig, dass auch sie bald weggehen werden”. Im August 1921 hätten „Landsleute aus Amerika zwei jüdische Betriebe mit Kaufhäusern gekauft“. Außerdem habe der aus Oberschlesien stammende Pole Albin Gwóźdź das Unternehmen von M. Gelher, „des am meisten gehassten Getreideschiebers und Schützlings des letzten preußischen Landrats“, durch Pacht mit Vorkaufsrecht übernommen.


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    Słowo Pomorskie 6.10.1928

     

    • Am 1. Oktober hat eine Schauspielergruppe des Stadttheaters aus Graudenz (Grudziądz) im Saal des „Schießstandes“ („Strzelnica“) vor relativ wenigen Zuschauern eine Operette von Franz Lehar aufgeführt.
    • Fr. Jeszke verkauft das Haus an der ul. Dominikańska 17 an den Deutschen Gustav Mann. Die Zeitung kommentiert diese Veräußerung so:

      „Diese Tatsache, die die nationalen Interessen schädigt, muss gebrandmarkt werden. Die Bürger werden diese Tat des Herrn Jeszke in Erinnerung behalten.“

    • Die Volksbank (Bank Ludowoy) ist am 1. Oktober vom Haus Markt 8 in das Gebäude Markt 25 neben dem Hotel „Dwór chełmiński“ („Culmer Hof“) umgezogen.

     


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